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Die Idee

Die Idee

Hallo, mein Name ist Mathias Papendorf von Nuo Simulation.

Die Idee hinter Nuo Simulation entstand im Oktober 2019. Nach knapp 6 Jahren Pause vom Simracing, entstand die Lust wieder das Lenkrad und die Pedale aus dem Keller zu holen. Die Leidenschaft für das Simracing liegt nun schon seit Grand Prix 2 vor und sollte wieder neu entfacht werden. Das tut es auch bis zum heutigen Tag und mehr denn je.

Die Technik schreitete in dieser Zeitspanne in allen Bereichen massiv voran. Ob Motion-Rigs oder VR-Brillen. Bei Lenkrädern wurden im High End – Bereich Riemenantriebe durch Direktantriebe ersetzt. Pedalsysteme, bei denen früher noch Federn und Potentiometer die Arbeit erledigten, folgte der Schritt zu Gewichts- und Hallsensoren. Speziell das Simulieren des Bremsdrucks brachte hier einen enormen Realismusgewinn.

Die Pedale lagen nun hier und ich überlegte, die Bremse meiner schon vorhandenen DIY-Pedale auf eine sogenannte LoadCell umzurüsten. Das Recherchieren begann und schnell kam die Idee, was völlig Neues zu Entwickeln. Mein beruflicher Hintergrund als Konstruktionsingenieur half da natürlich und ließ diese Entscheidung schnell fallen.

Es musste also was komplett Neues her. Gesagt, getan und die Konstruktion der Pedale begann. Besonderes Augenmerk wurde immer auf ein eigenständiges Design und Funktionalität gelegt. Beim Eintauchen in die Thematik kam die Idee auf, dieses Pedal auf Manufakturbasis zu fertigen und zu vertreiben. Diese Idee wurde auch schnell umgesetzt.

Der erste fertige Prototyp war Anfang 2020 bereit zum Test und funktionierte, bis auf einige Kinderkrankheiten, schon sehr gut. Viele Verbesserungen wurden vorgenommen und weitere Prototypen folgten. Durch externe Testfahrer kam schnell das Feedback und die Begeisterung, dass sich diese von den Mitbewerbern in Sachen Robustheit und Einstellbarkeit abheben. Das Endergebnis darf ich heute präsentieren.

Ein Produkt von einem Simracer für Simracer.

Viel Spaß damit und gute Fahrt.

Nuo Simulation
Mathias Papendorf

Entwicklung

Die Entwicklung fand in einem knapp 10-monatigen Prozess, mit professioneller CAD-Software inklusiver diverser Prototypen, statt. Alle Edelstahlteile werden Lasergeschnitten und anschließend Oberflächenveredelt, um die Optik und Haptik zu verbessern.

Ziele  und Anforderungen:

  1. Ziel:

Als leidenschaftlicher Simracer und Konstrukteur wollte ich ein Pedalsystem entwickeln, welches sich optisch und funktionell von Mitbewerbern abhebt. Heusinkveld-Pedale zu kopieren, wie es leider andere Hersteller tun, war nie eine Option und wäre auch nicht mein Anspruch als Konstrukteur gewesen.

Die Formensprache ist an eine Rennwagen-Silhouette angelehnt.

  1. Ziel:

Eine  größtmögliche Einstellmöglichkeit bieten: Von der Justierung des Pedalwegs, bis zur Härteverstellung der einzelnen Pedaleinheiten.

Besonderes Augenmerk fiel hierbei auf die Bremseinheit, die sich gegenüber der Konkurrenz  durch eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten, sowie durch eine einfache Handhabung auszeichnet. Mehr Informationen unter Produkte!

  1. Ziel:

Robustheit: Kompromisslose Edelstahlkonstruktion mit großen Reserven vor Überlastungen.

Achslager: Diese sind doppeltgelagert und durch 2RS Dichtungen zudem staubgeschützt für einen leisen Betrieb und langer Lebensdauer. Die Mitbewerber nutzen hier oftmals Gleitlager.

 

Das team

Mathias Papendorf
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